Deutliche CPU-Entlastung


Smart-Kameras mit FPGA

Die Smart-Kamera Neon 1040 enthält z.B. eine eingebettete Bildvorverarbeitung auf Basis eines FPGAs sowie eine C++ Programmierumgebung. Sie schafft damit die Anforderung ab, andere Sprachkenntnisse haben zu müssen, um von den FPGA-Vorteilen profitieren zu können. Durch die Vorinstallation ausgewählter Funktionen zur Bildvorverarbeitung – inklusive LUT, Shading-Korrektur und Region of Interest (ROI) Fähigkeit – nutzt sie einen FPGA als Co-Prozessor, um die CPU zu entlasten. Der FPGA verbindet sich mit dem Bildsensor Device (Kamera), vorverarbeitet die eingehenden Rohbilder und leitet die vorverarbeiteten Daten zur komplexeren Bildanalyse an die CPU. Dementsprechend übertrifft die Smart-Kamera ihre konventionellen Pendants hinsichtlich Leistung und Geschwindigkeit erheblich. Um die Nutzung noch weiter zu vereinfachen, stehen auch komfortable APIs zur Verfügung, die es erlauben, FPGA-Funktionen mit C++ in der Visual Studio Umgebung von Microsoft zu kompilieren.

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| Fachartikel

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inVISION 3 2016
ADLINK Technology GmbH

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