Die richtige Lichtverteilung

Die richtige Lichtverteilung

Intelligente Kantenbeleuchtung inkl. Strommanagement

In vielen Fällen ist es für eine gute Datenauswertung notwendig, Objekte gleichmäßig und diffus von allen Seiten zu beleuchten. Herkömmliche Auflichtbeleuchtungen wie Ringbeleuchtungen bringen – auch wenn diese einen Diffusor besitzen – wenig diffuses Licht an die Seite des Objektes. Oft ist zu wenig Platz, um einen Dom, der nahe an das Objekt herangeführt werden müsste, unterzubringen.
Die firmeneigene Simulationssoftware wurde jetzt weiterentwickelt und kann nun Lichtverteilungen ganz gezielt berechnen und beeinflussen. So können auch bei geringen Einbaumaßen Seiten von Objekten besser beleuchtet werden, ohne dass die Mitte des Objektes überstrahlt wird. Diese Art der Auflichtbeleuchtung kann sowohl längs einer Achse linear, rotationssymmetrisch oder nach Kundenspezifikation ausgeführt werden.

Gezieltes Wärmemanagement

Im Gegensatz zu herkömmlichen Matrix-Systemen hat eine Kantenbeleuchtung den Vorteil, dass bei einer ungleichmäßigen Alterung oder Ausfall einzelner LEDs weiterhin eine homogene Leuchtfläche vorhanden ist. Zudem liegen bei Matrix-Systemen die Wärmequellen direkt unter der Leuchtfläche und erwärmen diese. Dies kann bei wärmeempfindlichen Prüflingen zu Messverfälschungen führen. Da bei Kantenbeleuchtungs-Systemen die LEDs (und somit auch die Wärmequellen) im unbeleuchteten Geräterand liegen, wird die eigentliche Messfläche nur geringfügig erwärmt.

Integrierte und segmentierte Stromsteuereinheiten

Bei einfachen Systemen mit einer externen zentralen Stromsteuerung kann es zu Stromverschiebungen zwischen den einzelnen LED-Strängen kommen, die sich gerade im Alter stärker auswirken können. Dies kann zu einer frühzeitigen Zerstörung der Leuchte führen. Steuerungen, die bereits in den Leuchteinheiten integriert sind, regeln die Leistungen der einzelnen Segmente. Damit wird erreicht, dass durch jeden LED-Strang, auch bei zunehmender Alterung, der gleiche Strom fließt. Durch die integrierten Schalteingänge und die Überwachung der maximalen Impulszeit im Blitzmodus wird eine Fehlbedienung durch den Endnutzer vermieden. Die internen Steuereinheiten vermeiden Kosten und Montageaufwand für externe Controller.

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