Flagge zeigen

Flagge zeigen

VDMA IBV auf der SPS IPC Drives 2013

Der VDMA Industrielle Bildverarbeitung (IBV) wird auf der SPS IPC Drives einen Gemeinschaftsstand Bildverarbeitung anbieten und somit dem Thema mehr Gewicht in Nürnberg verleihen, als dies in der Vergangenheit der Fall war. inVISION sprach mit Dr. Klaus-Henning Noffz, Vorstandsmitglied VDMA IBV über die Hintergründe.

Warum wird der VDMA IBV mit einem Gemeinschaftsstand an der SPS IPC Drives 2013 teilnehmen?

K. Noffz: VDMA Elektrische Automation ist schon seit vielen Jahren als Partner der SPS IPC Drives vor Ort und hat das Thema Bildverarbeitung wiederholt aufgegriffen, z.B. in Form von Podiumsdiskussionen. Dass nun auch VDMA IBV in Nürnberg Flagge zeigt, hat mehrere Gründe. Das Thema Bildverarbeitung hat auf einer Leitmesse der elektrischen Automation einfach einen Platz, denn Optosensorik basiert zunehmend auf den Einsatz von Kameras. Durch einfacher einsetzbare Bildverarbeitung, wie z.B. mit intelligenten Kameras oder Vision Sensoren, können neue Anwendungen und Märkte erschlossen werden. Die SPS IPC Drives bietet hier mit ihrer hohen Besucherqualität und -quantität eine ideale Plattform. Da die Vision mit dem Übergang in den Zweijahresturnus 2013 aussetzt, ist der Gemeinschaftsstand komplementär. Zudem haben wir die Vision Messe an Bord, die mit einem Infostand vor Ort neue Besuchergruppen für die Vision 2014 ansprechen wird. Insgesamt rechnen wir mit ca. 20 bis 25 Ausstellern aus dem In- und Ausland.

Welche Themen werden dort sein?

K. Noffz: Wir haben uns die Besucherstruktur im Vorfeld genau angeschaut. Auf der SPS IPC Drives findet man ausgewiesene Experten der elektrischen Automation, in der Breite aber nicht unbedingt ausgewiesene Bildverarbeitungsexperten. Dennoch haben sich Hersteller sehr unterschiedlicher Produkte zu einer Beteiligung entschieden. Praktisch das ganze Spektrum der Bildverarbeitung ist vertreten, von Hardware-Komponenten wie z.B. Beleuchtung und Framegrabbern über Software bis hin zu Kompaktsystemen und PC-basierten Lösungen. Natürlich werden auch die heißen Themen vertreten sein: 3D, einfache Anwendbarkeit, standardisierte Schnittstellen oder die Integration der Bildverarbeitung in die Industrielle Kommunikation.

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