Für das menschliche Auge optimiert


Rechenleistung

Bei der Entwicklung von PGI wurde viel Wert auf eine schlanke und ressourcenschonende Implementation gelegt. Alle Rechenoperationen werden parallel auf einer 5×5-Umgebung ausgeführt, sind unter Beachtung der Umsetzung für ein FPGA optimal aufeinander abgestimmt und kommen daher mit besonders wenig FPGA-internem Speicher und besonders wenigen Rechenoperationen aus. Nur dadurch ist es möglich, diese komplexe Berechnung innerhalb der Kamera durchzuführen, ohne kostensteigernde Maßnahmen wie z.B. einen größeren FPGA oder andere Recheneinheiten. Hier ist PGI voll echtzeitfähig, sitzt an der richtigen Stelle der Bildverarbeitungskette und arbeitet mit dieser reibungslos zusammen. Die Latenzzeiten werden massiv verkürzt, der angeschlossene PC ist vollständig für die Bildverarbeitungsanwendung nutzbar.

Fazit

PGI ist für den menschlichen Betrachter optimiert, liefert ein außergewöhnlich gutes Debayering mit stark reduzierten Fehlfarben, exzellenter Bildschärfe und geringem Rauschen. Zusätzlich kann man bei Bedarf nachschärfen und eine Rauschfilterung zuschalten. All diese Eigenschaften verbessern die Bildqualität deutlich – bereits direkt in der Kamera.

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Themen:

| Fachartikel

Ausgabe:

inVISION 2 2016
Basler AG

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