Koaxiale Nahtverfolgung


Serienanwendung bei BMW

Zu Beginn des gemeinsamen Entwicklungsprojekts im Jahre 2011 wurden verschiedene Verfahren miteinander verglichen. Schnell zeigte sich, dass ein Scanner-Remote-Prozess mit koaxialer Nahtverfolgung jedes andere System bei der Zykluszeit übertrumpfen würde. Zugleich bräuchte man weniger Laserzellen und könnte damit die Kosten weiter drastisch reduzieren. Nach vielversprechenden Tests mit ersten Prototypen folgte eine intensive Industrialisierungsphase zur Prozessentwicklung und Systemqualifikation für den Serieneinsatz. Anfang 2012 wurde das erste voll funktionsfähige System im Forschungs- und Innovationszentrum von BMW in München aufgebaut und in iterativen Zyklen getestet und optimiert. Nur wenige Monate später gab es grünes Licht für die Serienproduktion und Ende 2012 wurden schon die ersten Systeme im Swindoner BMW-Mini-Werk aufgebaut. Nach einer Anlaufphase begann dann die erfolgreiche Serienfertigung Mitte 2013.

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