Wie geht es bei Stemmer Imaging weiter? Interview mit A. Dehn

inVISION: In Italien haben Sie eine Tochtergesellschaft gegründet, während Sie in anderen Ländern ein Distributor aus dem jeweiligen Land übernommen haben. Warum?

Dehn: In der Abwägung zwischen organischem Aufbau oder Zukauf haben wir uns bewusst für den Weg der eigenständigen Entwicklung des Geschäftes in Italien entschieden. Wir verfügen mit unserer skalierbaren Struktur über die Voraussetzung, effizient ein Geschäft aufzubauen, haben ausgewiesene Bildverarbeitungsexperten für uns gewinnen können und großen Zuspruch von Kunden und Lieferanten, genau diesen Schritt zu gehen.

inVISION: Im letzten Geschäftsjahr lag der deutsche Anteil am Gesamtumsatz erstmals unter 50 Prozent. Wie sehen Sie die Umsatzverteilung in den nächsten Jahren?

Dehn: Wir haben uns in den letzten Jahren zu einem wirklich europäischen Unternehmen entwickelt und sind froh, dass wir eine breitere Streuung von einzelnen Regionen und Kundensegment haben. Wir wollen weiterhin stärker als der Markt wachsen, auch in Deutschland. Von einer Defokussierung kann nicht die Rede sein

Seiten: 1 2 3 4Auf einer Seite lesen

Themen:

| Fachartikel

Ausgabe:

inVISION 5 2019
Stemmer Imaging AG

Das könnte Sie auch Interessieren