Flexibles und modulares Visionsystem für KMUs

Flexibles und modulares Visionsystem für KMUs

Um der großen Nachfrage an unterschiedlichen Bildverarbeitungsanwendungen Herr zu werden und gleichzeitig eine hohe Individualität anbieten zu können, setzt der Systemintegrator Quality Automation auf Matrix Vision und deren Bildverarbeitungsbaukasten.

Bei fast allen Prüfungen wurden IR-Beleuchtungen eingesetzt, damit die Bediener an der Anlage nicht durch den Beleuchtungsblitz gestöt werden. Zudem wird so, in Verbindung mit den eingesetzten Daylight-Cut-Filtern der Industriekameras, die Beeinflussung durch Fremdlicht nahezu vollständig ausgeschlossen. (Bild: Matrix Vision GmbH)

Bei fast allen Prüfungen wurden IR-Beleuchtungen eingesetzt, damit die Bediener an der Anlage nicht durch den Beleuchtungsblitz gestört werden. Zudem wird so, in Verbindung mit den eingesetzten Daylight-Cut-Filtern der Industriekameras, die Beeinflussung durch Fremdlicht nahezu vollständig ausgeschlossen. (Bild: Matrix Vision GmbH)

Von einem Zulieferer, vor allem im Bereich der großen Industrien wie beispielsweise der Automobilbranche, wird eine dokumentierte 100%-Qualität erwartet. In den meisten Fällen ist dies nur durch den Einsatz von Automatisierungstechnik in Verbindung mit industrieller Bildverarbeitung machbar. Während jedoch Großunternehmen eine individuelle Lösung durch eine eigene Fachabteilung entwickeln lassen, stehen KMUs solche Ressourcen meistens nicht zur Verfügung und spätestens beim Thema Bildverarbeitung fehlt die notwendige Expertise im Unternehmen. Diese Lücke schließen Systemintegratoren mit Vision-Know-how, doch oft sind auch ihnen aus wirtschaftlichen Gründen hinsichtlich Individualisierung Grenzen gesetzt.

Bis zu 48 Kameras und mehr

Dass es auch anders geht, zeigt der Systemintegrator Quality Automation mit modular aufgebauten und erweiterbaren Bildverarbeitungssystemen, durch die sich Visionanforderungen individuell umsetzen lassen. Als Grundlage der PC-basierten Bildverarbeitungssysteme dienen die Industriekameras von Matrix Vision. Deren Kameras werden über eine Bildverarbeitungssoftware programmiert bzw. parametriert. Dank bedienerfreundlicher Oberfläche kann das Wartungspersonal nach kurzer Schulung das System selbstständig betreuen. Ebenso ermöglicht die browserbasierte Software bei Einbindung des Bildverarbeitungssystems in das Firmennetzwerk einen flexiblen, standortunabhängigen Zugriff auf die Industriekameras, d.h. eine Fernwartung ist möglich. Die Basisvariante des Systems ermöglicht den Anschluss von bis zu vier Industriekameras, wobei auf bis zu 16 Kameras an einem IPC skaliert werden kann. Werden mehr als 16 Kameras benötigt, kann das Vision-System um zusätzliche IPCs erweitert werden. Die Industriekameras werden von einem übergeordneten System gesteuert, z.B. einer Siemens Steuerung oder eine Kundenapplikation auf dem Industrie-PC. Das übergeordnete System triggert die Bildaufnahme, versorgt die Kameras mit Sollwerten, empfängt die Ergebnisse und Messwerte und wertet diese aus. Eine individuelle Visualisierung kann dabei über das System erfolgen.

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Matrix Vision GmbH

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