1D-/2D-Multicode-Reader mit einfacher Konfiguration

1D-/2D-Multicode-Reader mit einfacher Konfiguration

Für die sichere und schnelle Erfassung von 1D- und 2D-Codes auch unter schwierigen Bedingungen bringt ifm den O2I auf den Markt. Besonderen Wert wurde bei der Entwicklung auf eine einfache Konfiguration gelegt.

Bild: ifm Electronic GmbH


Der Multicode-Reader O2I erfasst Codes unabhängig davon, ob sie gedruckt, gelasert oder genadelt sind. Die mit dem Code versehenen Objekte können sich dabei mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7m/s am Sensor vorbei bewegen. Eine integrierte zuschaltbare Beleuchtung mit Polfilter sorgt für sichere Erkennung auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen etwa mit wechselndem Fremdlicht oder auf glänzenden Oberflächen. Mit der automatischen Fokussierung, der integrierten Laserfokussierhilfe und dem drehbaren Stecker ist die Integration des Code-Readers in eine Anwendung schnell erledigt. Neben dem Standardobjektiv sind auch Versionen mit Weitwinkel- und Teleobjektiv erhältlich, um bei verschiedenen Abständen Codes in verschiedenen Größen erfassen zu können. Die Inbetriebnahme des O2I ist so einfach wie bei einem herkömmlichen Sensor. Bei Standardanwendungen ist ein Teach-In mit nur einem Tastendruck möglich. Der Sensor nimmt automatisch die Fokussierung, Belichtungseinstellung und Code-Typ-Erkennung vor, so dass er in wenigen Sekunden einsatzbereit ist. Mit einer Smartphone-App kann die Konfiguration geändert werden. Dort konfiguriert der Nutzer den Coder-Reader mit wenigen Klicks. Die App erzeugt daraufhin einen Datamatrix-Code, der in das Sichtfeld des Readers gehalten wird, um die Konfiguration zu übernehmen. Die O2I-Teach-App ist für iOS, Android und Windows erhältlich. Für komplexere Identifikationsaufgaben kann der Vision-Assistant von ifm verwendet werden. Die Software zeigt bis zu fünf Livebilder je Anwendung und eine umfangreiche Visualisierung sämtlicher Einstellungen. Die Autofind-Code-Funktion kommt zum Einsatz, wenn auf einem Bild mehrere Codes vorhanden sind. Die Software erkennt diese selbständig, und der Anwender kann dann eine Zuordnung vornehmen. Über Logik- und Interface-Funktionen kann der Anwender die Ausgabe des Sensors einstellen.

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