Sekunden statt Minuten

Mit dem Flying Spot Scanner reduzierte sich die Messdauer von 40Min auf 40Sek Verbundprojekt ToolRep (Förderkennzeichen 02P14A032). (Bild: Precitec-Optronik GmbH)

Mit dem Flying Spot Scanner reduzierte sich die Messdauer von 40Min auf 40Sek Verbundprojekt ToolRep (Förderkennzeichen 02P14A032). (Bild: Precitec-Optronik GmbH)

b (Bild: Precitec-Optronik GmbH)

 (Bild: Precitec-Optronik GmbH)

Flying Spot Scanner

Diese Lücke schließt der Flying Spot Scanner (FSS). Der aktive Messkopf wurde speziell für den Inline-Einsatz entwickelt und ergänzt sich ideal mit den Chrocodile 2 IT zu einem smarten Inspektionssystem. Über einen Lichtleiter wird das Licht vom Sensor in den Messkopf eingekoppelt und über ein ausgeklügeltes Spiegelsystem umgelenkt. Zuletzt durchläuft das Licht ein telezentrisches Objektiv, das als Fokussiermodul auf dem Hinweg und als Messapertur für das reflektierte Licht dient. Durch das bewegliche Spiegelsystem wird der Messlichtstrahl in unterschiedlichen Winkeln abgelenkt, so dass der Messfleck innerhalb des Blickfeldes des Objektivs frei positioniert werden. Lange Wege von Linearachsen werden durch kurze Drehbewegungen ersetzt, was zu einer deutlichen Verkürzung der Mess-/Scanzeit führt. Durch den Einsatz angepasster Fokussiermodule kann der Scanner für unterschiedliche Anwendungsszenarien eingesetzt werden. Die Optiken zeichnen sich durch eine geringe Krümmung der Fokusebene, kleine Telezentriefehler und eine große Tiefenschärfe aus. Das Messsystem kann zudem in zwei Betriebsarten genutzt werden: Einem Dicken- oder Distanzmodus. Wesentliches Feature des FSS ist die Steuerung der Spiegelpositionen durch die Embedded Elektronik des Chrocodile-2-IT-Sensors. Dadurch wird zusätzliche Hardware in Form einer Schnittstellenkarte und eines Steuerrechners eingespart.

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Precitec-Optronik GmbH

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